Kommunionkinder gestalteten erstes Fenster des „lebendigen Adventskalenders“ der Pfarrgemeinde Ottering.
Der „lebendige Adventskalender“ gehört in der Pfarrei Ottering zur vorweihnachtlichen Tradition. Hierbei werden adventliche Abendlobe zu verschiedenen Themen im Freien gefeiert. In den verschiedenen Ortschaften der Pfarrgemeinde öffnen sich bei diesen Andachten Adventsfenster bei Familien oder Gruppierungen. Am vergangenen Montag wurde das erste Adventsfenster der diesjährigen Vorweihnachtszeit bei Familie Hoffmann in Moosthenning geöffnet. Gestaltet wurde es von den Kommunionkindern des nächsten Jahres. Trotz anhaltendem Regen folgten zahlreiche Besucher der Einladung und versammelten sich zum adventlichen Abendlob im Zeichen des heiligen Nikolaus im festlich geschmückten Hof der Familie Hoffmann. Marion Spanner begrüßte die Gäste und führte durch die Andacht. Die Zuhörer wurden mit der Biografie des heiligen Nikolaus vertraut gemacht. Dann wurde das reich geschmückte und beleuchtete Adventsfenster enthüllt. Es folgte eine Seefahrerlegende über den heiligen Nikolaus, der ja unter anderem Schutzpatron aller Seeleute und Schiffer ist. Nach den von den Kommunionkindern vorgetragenen Fürbitten und dem gemeinsam gebeteten Vaterunser wurde der Schlusssegen erteilt. Zwischendurch wurden gemeinsam adventliche Lieder gesungen. Im Anschluss an das Abendlob durften sich die Besucher des Adventsfensters Brotzeit, Plätzchen, Glühwein und Punsch stärken. Die Verteilung der Adventsfenster ist über die Pfarrei Ottering hinweg so angelegt, dass sich ein vielfältiger und lebendiger Adventskalender ergibt, der die Pfarrangehörigen zueinander führen soll. Weitere Adventsfenster öffnen sich am kommenden Samstag um 16.30 Uhr in Lengthal beim Pfarrheim (hier hat der heilige Nikolaus seinen Besuch angekündigt), am kommenden Sonntag um 17 Uhr in Ottering bei Astrid Obermeier, am 11.12. um 18.00 Uhr in Thürnthenning bei der Zurl-Kapelle, am 12.12. um 17 Uhr in Moosthenning beim Trachtenvereinszimmer sowie am 18.12. um 17.00 Uhr in Thürnthenning bei Marlene Allmanshofer. Die Organisatoren freuen sich auf regen Besuch und möchten die Besucher bitten, eigene Tassen mitzubringen.