Am Sonntag, den 05.02.17 wurde von dem Pfarrgemeinderat Ottering wieder zum traditionellen Austraglerball eingeladen. In diesem Jahr fand er im Gasthaus Gehwolf in Rimbach statt.
Pfarrer Josef Hausner begrüßte die zahlreich gekommenen Junggebliebenen Senioren mit einem kräftigen „Helau“. Dass Motto des diesjährigen Faschings sei „ Pfarrgemeinderatspiraten“.
Einen schwungvollen Auftakt machte mit dem Eröffnungstanz Pfarrgemeinderat Andreas Schwimmbeck mit Pastoralreferentin Melanie Höppler.
Die Tanzbegeisterten waren nun nicht mehr zu halten und füllten schnell die Tanzfläche.
Die Pfarrgemeinderäte hatten sich wieder einiges an Programm von Sketchen einfallen lassen.
Den ersten Sketch der die Lachmuskeln der Anwesenden schon zu Beginn forderte war der Strenge Lehrer und seine „geplackten“ Schüler. Vorgetragen von Marianne Keimig als Lehrer, mit den Schülern der ersten Reihe Liesl und Susi (Astrid Obermaier u. Maria Weiß) und der zweiten Reihe Seppl und Maxl (Stephanie Dollak und Pfarrer Josef Hausner).
Durch das bunte Programm führte Pfarrgemeinderatssprecherin Anita Schwarz die dann auch ein Stück vortrug mit dem Titel „Vo wos bin i so dick“.
Nach einer kurzen Stärkung bei Kaffee und Kuchen, ging es auch gleich weiter mit „Männer Wellness“ und einer Rundumerneuerung für die Männer.
Nun kam nach Rimbach hoher Besuch direkt aus Paris angereist, die Enkelin der bekannten Modedesignerin Vivienne Westwood – mit Ihren Models und dem ultimativen Kleidungsstück.
Die Mädels des Pfarrgemeinderates präsentieren ein Kleidungsstück, dass zu allen Anlässen und Gelegenheiten getragen werden kann – eine schlichte weiße lange Unterhose, der Renner des diesjährigen Sommers 2017.
Als letztes Highlight dieses Abends war die Entstehung des Paradiese Bayern, mit der Erschaffung von Adam und Eva und der Versuchung nicht von dem Zwetschgenbaum zu essen, dass hatte Ihnen Gott
Ausdrücklich verboten, weil er selber gerne jeden Tag Zwetschgedatschi und Zwetschgennudeln isst.
Aber da der Eva, die Weißwürste und das Bier bald nicht mehr schmeckten, überredete sie Adam die Zwetschgen zu probieren. Die Engerl hatten es aber gepetzt und Gott war dann sehr grantig und von nun an gab es kein bayerisches Bier mehr, keine Kartoffeln sondern Chips und er selber muss nun Muffins essen und keinen Zwetschgendatschi mehr.
Der Nachmittag klang dann noch mit gutem Essen und unterhaltsamer Musik langsam aus.