Pastoralreferentin Melanie Fröbus wechselt in die Diözese Passau
Respekt und Anerkennung bekommen bei einer Verabschiedung oder bei einem Stellenwechsel nicht immer den gebührenden Stellenwert. Anders war dies am vergangenen Sonntag bei der Verabschiedung von Melanie Fröbus, die seit 2016 in der Pfarrei als Pastoralreferentin gewirkt hatte. Am Ende eines eindrucksvollen Gottesdienstes würdigte die Pfarrei die Verdienste der kirchlichen Mitarbeiterin um die Seelsorge in der Pfarreigemeinschaft.
Pfarrer Nowak überraschte die Gottesdienstbesucher mit dem Sololiedvortrag „Time to say goodbye“ als sein Geschenk zur Verabschiedung der Pastoralreferentin, das mit großem Beifall und Bewunderung ob der Gesangskunst des Pfarrers quittiert wurde. Die musikalische Begleitung gaben die Chorsänger der verschiedenen Dörfer unter der Leitung von Markus Wolf mit frischen und freudigen Liedern, wobei alle zum Mitsingen eingeladen waren.
Am Ende des Gottesdienstes dankte die Pfarrgemeinderatssprecherin Claudia Meier und ihre Stellvertreterin Barbara Schwimmbeck der engagierten Pastoralreferentin für ihre vielen Dienste. Alle Mitglieder überreichten eine Sonnenblume und erinnerten an ihre Amtseinführung vor sieben Jahren, als sie mit derselben Blume willkommen geheißen wurde. Mit dem Wunsch auf eine gute Zukunft in ihrer neuen Pfarrei in der Diözese Passau gab es auch noch einen Familienapfelbaum mit drei verschiedenen Sorten, damit sie sich in ihrer neuen Heimat mit ihrer Familie bald richtig zuhause fühle. Zuvor hatten Bürgermeister Anton Kargel als Dank der Gemeinde und auch die Ministranten Geschenke überreicht und die besten Wünsche für die neue Stelle ausgesprochen.
Melanie Fröbus, die sichtlich gerührt war, dankte allen Menschen, die sie die vergangenen Jahre in ihrer Arbeit begleitet hatten und meinte, dass es ihr nicht leicht falle zu gehen, aber das entfernte Wohneigentum den Wechsel erfordere. Sie wünsche sich trotzdem, dass man die vielen Verbindungen nicht einfach kappe und auch in Zukunft weiterhin mit ihr in Kontakt bleibe.
In der anschließenden Begegnung im Pfarrgarten konnten sich die Gläubigen noch persönlich verabschieden und bei guter Verkostung die eine oder andere Erinnerung austauschen.
Bericht und Foto: M. Wenninger