Ehrenamtsabend der Pfarrei Ottering
Am Freitag, den 10. Januar waren alle ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zum Festgottesdienst in die Filialkirche und zum anschließenden Neujahrsempfang ins Gasthaus Ismair eingeladen. Zahlreiche Gläubige aus allen Orten der Pfarrei waren der Einladung gefolgt und erlebten einen wunderbaren Abend als Dank für ihr Engagement.
Pfarrer Przemyslaw Nowak, der zusammen mit Pfarrvikar Constantin Katelu Kamba die Festmesse zelebrierte, würdigte den Einsatz „seiner“ Mitarbeiter mit einer eindrucksvollen Predigt, bei der er den ehrenamtlichen Dienst als Rückgrat der Pfarrei bezeichnete. Angelehnt an das Papstrundschreiben „Spes non confundit“ meinte er, dass in einer Welt der Eile die Tugend der Geduld vertrieben worden sei und der Mensch dadurch großen Schaden mit Folgen der Ungeduld, Nervosität und manchmal auch grundlosen Gewalt als Folgen leben muss. Dem entgegen wirken die vielen ehrenamtlichen Dienste für Gott und Kirche deren Beweggrund des Handelns Jesus Christus ist, weil er uns zuerst geliebt hat (vgl. 1 Joh 4,19). Weiter meinte der Geistliche, dass der Einsatz der Ehrenamtlichen zeige, dass die Liebe Gottes stärker ist als alle Ängste, alle Sorgen und alle Entmutigungen und damit letztendlich das Gottes Reich in diese Welt sichtbar werde.
Der Pfarrer beendete seine Ansprache mit großen Dankesworten und sagte: „Ich möchte euch heute versichern, dass euer Einsatz nicht nur gesehen, sondern auch zutiefst geschätzt wird. Ihr seid ein unschätzbarer Schatz für unsere Pfarrei. Euer Engagement und eure Hingabe sind die Basis, auf der unsere Gemeinschaft gedeiht. Ihr seid es, die dafür sorgen, dass der Glaube lebendig bleibt, dass Menschen in schwierigen Zeiten nicht allein sind und dass Gottes Liebe auch in den alltäglichen Momenten spürbar wird.“
Beim Neujahrsempfang im Gasthaus Ismair vertiefte der Pfarrer seinen Dank und lud die Gäste zum bayerischen Buffet ein. Im Verlauf des Abends gratulierte der Pfarrer seiner Pastoralreferentin Nina Fuchs zum Geburtstag und überreichte zusätzlich seinen Pfarrsekretärinnen Elisabeth Meier und Anita Weindl einen Blumenstrauß, wobei er ihre außerordentlich gute Arbeit herausstellte. Bei Musik und Unterhaltung war für den restlichen Abend gute Laune und das Pfarrermotto „Freude“ angesagt.




