Neujahrsempfang für die Ehrenamtlichen mit „Nowakia und Ottilie“
Am Freitag, 19. Januar, waren alle Ehrenamtlichen der Pfarrei zum Dank für ihren unentgeltlichen Einsatz zu einem Essen ins Salettl eingeladen. Höhepunkt war der Auftritt von Stefan Otto (Ottilie) und Pfarrer Nowak (Nowakia), bei dem die beiden schwatzenden Damen die Pfarrei sketchartig „analysierten“.
Natürlich feierte man zu Beginn in der Pfarrkirche einen Dankgottesdienst; Pfarrer Nowak ging in seiner Predigt auf die Bedeutung des gemeinsamen Gebetes ein und stellte es als die Voraussetzung für das Handeln der Glaubenden heraus. Der Gottesdienst in der dezent farblich beleuchteten Kirche wurde mit flotten Liedern von Sängerinnen der Kirchenchöre unter der Leitung von Kirchenmusiker Markus Wolf umrahmt und zeigte durch die Teilnahme der Ehrenamtlichen aus allen Orten der Pfarrei, dass die Kirchengemeinde und Pfarrerteam sich immer näher kommen und durchaus trotz vieler negativen Tendenzen als selbstbewusste Christen Zeugnis geben wollen.
Im Anschluss an den Gottesdienst war der Ehrenamtsabend im Salettl mit einer Essenseinladung angesagt. Pfarrer Nowak begrüßte die zahlreichen Gäste und dankte seinen engagierten Gläubigen für ihren unentgeltlichen Einsatz, der nicht mit einem beliebigen Geschenk belohnt werden, sondern vielmehr in dieser Zusammenkunft ein Gewinn für alle sein solle. Um dies zu verdeutlichen, schlüpfte der Pfarrer in die Rolle der Nowakia und fachsimpelte zusammen mit Ottilie (Stefan Otto) über einige „Spitzen“ des pfarrlichen Lebens, wobei auch das Alltagsleben des Pfarrers auf’s Korn genommen wurde. Erst einmal schossen sich die Beiden auf den Kirchenmusiker Markus Wolf ein, wobei sie meinten, dass die überlauten Kirchenmusikerauftritte gar zur Senkung des Dreifaltigkeitsberges führen würden. Der Pfarrer selbst solle an seinem freien Tag auf Anraten seines Arztes wegen Rückenbeschwerden gar in der gemischten Sauna im Caprima Erholung finden, wobei Ottilie meinte, dass dies den evangelischen Christen nichts ausmache. Mit dem Lied „Wir halten zsam, ein Leben lang, wir werden immer alles geben, für unser Gemeindeleben, wir halten zsam“ brachten die beiden Künstler den ganzen Saal in Hochstimmung. In dieser guten Atmosphäre tauschten die gut durch die Ortschaften hindurch gemischten ehrenamtlichen Mithelfer der Pfarrei bestens gelaunt ihre Erfahrungen aus und dürften auch in diesem Jahr wieder gerne zu ihren Einsatz um das kirchliche Leben stehen und für ihr damit verbundenes Glaubensbekenntnis eintreten.


