Bei endlich frühsommerlichen Temperaturen machten sich die Erwachsenen und zahlreiche Kinder, am Ostermontag Nachmittag auf dem Weg nach „Emmaus“.
Traditionell treffen sich die Emmausjünger am Johannesbrunnen. Dort begrüßte Pfarrer Josef Haunser alle die so zahlreich erschienen sind.
Der Weg führte über die weitläufigen Otteringer Fluren. Es wurden Abschnitte aus dem Lukasevangelium verlesen. Zwei Jünger Jesu waren unterwegs nach Emmaus. Der Weg war gekennzeichnet von ihrer Enttäuschung und ihrem Schmerz über den Kreuzestod Jesu. Während sie miteinander Ihre Gedanken austauschten kam Jesus dazu, sie erkannten ihn aber nicht. Abends am Ziel des Weges angelangt, baten sie Ihren Wegbegleiter, bei ihnen zu bleiben und mit Ihnen zu essen. Als er mit ihnen das Brot brach, gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten Jesus.
An den einzelnen Stationen zog Pfarrer Josef Hausner aktiv die Kinder mit ein, die sehr begeistert dabei waren.
Natürlich hatte aber der Osterhase auf dem Weg ein paar süße Osternester versteckt die nur darauf warteten gefunden zu werden.
Nach dem Emmausgang hatten die Pfarrgemeinderäte am Johannesbrunnen eingeladen bei Kaffee und selbstgemachten Kuchen, Getränken noch zu verweilen und den Nachmittag ausklingen zu lassen.
Zu guter Letzt hatte die PGR Ortsgruppe noch eine Spende zu übergeben. Der Erlös von dem Palmbuschen verkauf wurde für die neue Madonna über dem Torbogen beim Treppenaufgang zur Otteringer Pfarrkirche gespendet.