Am Ostermontagnachmittag machten sich die Gläubigen und viele Kinder der Pfarrei Ottering mit symbolisch auf den Weg nach Emmaus wie damals die Jünger Jesu.
Die „Emmausjünger“ trafen sich am St. Johannes Brunnen, dort begrüßte Pfarrer Stefan Altschäffel alle anwesenden Pfarrkinder recht herzlich, bei doch schon recht frühlingshaftem Wetter
Der Weg führte Richtung Gattering durch die Otteringer Fluren. An den vier Stationen wurden Abschnitte aus dem Lukasevangelium verlesen: Zwei Jünger Jesu waren unterwegs nach Emmaus. Der Weg war gekennzeichnet vom Austausch ihrer Enttäuschung und ihrem Schmerz über den Kreuzestod Jesu. Während sie miteinander Ihre Gedanken austauschten kam Jesus dazu, sie erkannten ihn aber nicht. Abends am Ziel des Weges angelangt, bitten sie den Wegbegleiter, bei ihnen zu bleiben. Als sie beisammen saßen und er mit ihnen das Brot brach, gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten Jesus.
Die Kinder fanden auf dem österlichen Weg immer wieder kleine Osternester mit süßen Überraschungen. Die letzte Station der Emmausjünger war vor dem Dorfgemeinschaftshaus, dorten hatten die Pfarrgemeinderäte ein Kreuz dargestellt mit selbstgebastelten und bemalten Holztäfelchen der Kinder.
Im Anschluss hatte die Pfarrgemeinderatsortsgruppe Ottering die „Emmausjünger“ zu einer kleinen Stärkung bei Kaffee und Kuchen im Dorfgemeinschaftshaus eingeladen.
