Kürzlich fand im Pfarrheim und Kindergarten Moosthenning der erste Firmvorbereitungstag statt, den Pastoralreferentin Nina Fuchs vorbereitet hatte. Die zukünftigen Firmlinge erarbeiteten mit ihren jeweiligen GruppenleiterInnen, was es mit der Salbung mit Chrisam, der Handauflegung, dem „Besiegelt sein“ und der Anrede mit dem Namen durch den Firmspender auf sich hat. So hörten die Kinder das Märchen der Taube Jona, welche ihre Federn, die für Begabungen und Fähigkeiten standen, unter den Menschen verteilte; passend dazu sprachen die Mädchen und Jungen mit den Leiterinnen über ausgewählte Bibelstellen, in denen es um die Zusage Gottes ging, dass jeder Mensch mit seinen Fähigkeiten einzigartig und von Gott geliebt ist. Das alles ist mit gemeint, wenn der Firmspender, in diesem Jahr Herr Domkapitular Monsignore Martin Priller aus Regensurg, die Firmkinder bei der Firmspendung mit ihrem Namen anspricht: „Name, sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Die Inhalte der Firmspendung wurden anschaulich erschlossen; so durften die Kinder Namenskarten anfertigen, mit den „Federn ihrer Talente“ schmücken, sich einen Bibelvers aussuchen, Salben herstellen und ausprobieren, was es mit „siegeln“ auf sich hat. Die Mädchen und Jungen spürten nach, wie es sich anfühlt, die Hände aufgelegt zu bekommen; außerdem unterhielten sie sich über das Amt des Firmpaten und befassten sich damit, was es heißt, wenn ihr Firmpate bei der Firmung „hinter ihnen steht“.
Herzlicher Dank gilt den Gruppenleiterinnen aus dem Sachausschuss „Kinder“ des Pfarrgemeinderates, sowie allen Helfern, welche unsere Firmlinge auf dem Weg zur Firmung begleiten.




