MAm vergangenen Samstag versammelte sich eine große Gruppe bei der Moosthenninger Kirche, um gemeinschaftlich dem Kreuzweg Jesu Christi zu gedenken. Dieser besondere Kreuzweg im Freien wurde unter Anleitung von von Pfarrer Josef Hausner und Pastoralreferentin Melanie Höppler von den Landjugenden und den Erstkommunionkindern der Pfarrgemeinde Ottering gestaltet. Die Kinder und Jugendlichen hatten von jeder der Stationen ein Bild mitgebracht und so galt es immer wieder zu erraten, wo das nächste Ziel liegen könnte. Dabei hatten Sie sich so einiges einfallen lassen. Für jede Kreuzwegstation hatten sie den passenden Platz in Moosthenning ausfindig gemacht. So befand sich zum Beispiel die Station eins „Jesus wird zum Tode verurteilt“ beim örtlichen Briefkasten, Station vier „Jesus begegnet seiner Mutter“ bei einer Marienstatue an einem Wohnhaus und Station neun „Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz“ führte die Gruppe an einen gewöhnlichen Zaun. Hier wurde daran erinnert, dass die Soldaten Jesus mit ihren Speeren bedrohten und ihn so zwangen, seinen Weg unter dem schweren Kreuz fortzusetzen. Obwohl die Leidensgeschichte Jesu Christi allen der Anwesenden bekannt war, verdeutlichte gerade dieser Familienkreuzweg mit seinen Stopps an ganz alltäglichen Orten, dass man sich immer und überall daran erinnern kann, was Jesus für die Menschen getan hat. Die Impulse, Gebete und Bitten, die von den Kindern und Jugendlichen aus der gesamten Pfarrgemeinde vorgetragen wurden, sprachen aktuelle Themen an und appellierten die Anwesenden zu Nächstenliebe, Verständnis, und Dankbarkeit.