In der Filialkirche St. Ägidius fand am vergangenen Sonntagvormittag, den 24. Februar, ein Gottesdienst statt, welcher von Pfarrer i. R. Josef Forstner feierlich zelebriert wurde.
Die Kinder durften maskiert erschienen, was diesen eine große Freude bereitete. An der Gottesdienstgestaltung beteiligte sich Pastoralreferentin Melanie Höppler.
Beim Predigtspiel, welches von den Gläubigen aufmerksam verfolgt wurde, spielten drei Ministranten und die Pastoralreferentin Höppler mit.
Im Predigtspiel ging es darum, ob man im Fasching nicht mal die Maske der Vergebung aufsetzen kann und ausprobiert, so liebevoll und freundlich zu anderen Menschen zu sein wie Gott zu uns ist.
Das Abschlussgedicht wurde von der Pfarrgemeinderätin Claudia Reindl vorgetragen, welches von ihr und der Pastoralreferentin im Vorfeld einstudiert worden war. Es lautete:
Ob Fastnacht, Fasching, Karneval:
Die Narren, hört, sie kommen!
Zwar sagt so mancher: Nicht mein Fall!
Schockiert sind alle Frommen.
Es gleichen sich der Narr und Christ:
Sie lachen unter Schmerzen.
Obwohl so viel zum Weinen ist,
verstehen sie zu scherzen.
Drum holt euch euer Narrenkleid
nur wieder aus dem Kasten!
Der Christ kennt beide: Freud und Leid,
das Feiern und das Fasten.
Im Anschluss an den Gottesdienst durften die Kinder nach vorne kommen, um nachzusehen was sich in einem großen Rucksack für Faschingssachen versteckten, diese durften sie dann mit nach Hause nehmen.
Der Faschingsgottesdienst war sehr gut besucht und ist bei den Besuchern wie auch in der Vergangenheit bestens angekommen.
Der Gottesdienst wurde musikalisch hervorragend vom Kirchenchor unter Leitung von Helena Kollmannsberger umrahmt.
