Die Familie Allmanshofer ist seit Jahren in Regensburg dabei, wenn die Pfadfinderverbände das Friedenslicht aus Betlehem in die Diözese bringen und es dann zusammen mit dem Bischof an die Gläubigen verteilen. Angelehnt an die aktuelle Kriegssituation in Israel und Palästina, der Ukraine und zahlreichen anderen Ländern mehr, die von Konflikten und Gewalt geprägt sind, heißt das diesjährige Motto „Auf der Suche nach Frieden“. Das Friedenslicht soll für alle Menschen guten Willens als Zeichen für Hoffnung und Frieden gedacht sein. Bei der Feier am 3. Advent sagte Bischof Rudolf Vorderholzer: „Jesus vereint alle Menschen allein mit der Kraft der Liebe und in der Kraft des Friedens, der von ihm ausgeht, deswegen ist Betlehem bis heute der große Hoffnungsort, das Hoffnungslicht für viele“. Unter den 2.000 Gläubigen bei der Lichtübergabe im Regensburger Dom unter dem Motto „Auf der Suche nach Frieden“ war auch die Familie Allmanshofer, die das Friedenssymbol wieder einmal in die Pfarrei Ottering brachte. Beim Adventsfenster am vergangenen Mittwoch in der Bachgasse bei Martin Allmanshofer konnten die vielen Teilnehmer im Rahmen einer Friedensandacht das Licht weiterverteilen und mit nach Hause nehmen. Bei dieser kleinen Gebetsfeier, die von den Liedern des Kirchenchores umrahmt war, trugen die Mitglieder der Familie verschiedene Texte vor und luden zum Ausgang zu einem abendlichen Punschumtrunk ein.
