Alljährlich wird In der Pfarrei Ottering der hl. Abend gefeiert. Die Christmette wurde am späten Abendstunden auchin Moosthenning , Thürnthenning, Lenghtal, Rimbach und Dornwang gefeiert.
Bereits am Nachmittag war für die Kinder ein Krippenspiel aufgeführt und in Moosthenning eine Wortfeier für Kinder zum Hl. Abend, damit das Warten aufs Christkind leichter fällt
Die Pfarrkirche St. Johannes war weihnachtlich festlich geschmückt. Pfarrer Josef Hausner erinnerte in seiner Weihnachtspredigt an das wohl bekannteste Weihnachtlied „Stille Nacht, heilige Nacht“ , das Josef Mohr vor 200 Jahren im Jahr 1816 den Liedtext als Gedicht geschrieben hat. Mittlerweile wurde das Lied in über 300 Sprachen übersetzt.
Aber war die Nacht damals als Jesus au f die Welt kam, die Nacht wirklich still? Maria und Josef bekamen keine Herberge, so musste Maria ihren Sohn in einem Stall zu Bethlehem auf Welt bringen.
Es kamen die Hirten vom Feld, weil Ihnen der Engel erschienen ist sagte heute sei der Erlöser geboren und sie folgten dem Stern zu Krippe. Sie sahen das Kind in Windeln gewickelt in einer Krippe.
Jesus, der Sohn Gottes, kam arm zu uns in die Welt.
So ein Baby ist das größte Wunder – es kann sich am Anfang nur mit Schreien bemerkbar machen, was es will. Es dauert eine Zeit, bis das Baby sich seinen Eltern, seinem Umfeld mit Worten „mitteilen“ kann.
Jesus konnte sich als Baby auch nicht sprechen. Erst hat als er größer wurde, hat er den Menschen das Wort Gottes verkündet.
Kleine Kinder müssen das Reden erst lernen, mit der Zeit kommen nicht nur einzelne Wörter sondern ganze Sätze.
In den letzten Wochen zierten die Zeitungen immer Wörter mit „Angst“, eine andere größere Zeitung zierte ihre Titelseite mit „Fürchtet euch nicht“.
„Fürchtet euch nicht“ hat auch der Engel zu den Hirten auf dem Feld gesagt, der Messias ist heute geboren – der Retter der Welt.