In der Vorbereitung auf die Firmung im Juni nahmen 17 Firmbewerber an der Aktion „Jonglieren lernen von Don Bosco“ teil. Im Pfarrheim in Moosthenning erzählte Pfarrer Josef Hausner anfangs eine Anekdote aus der Jugend des Giovanni Bosco. Darin ging es um die Begeisterungsfähigkeit des späteren Jugendseelsorgers und Heiligen. Giovanni beherrschte Zaubertricks, konnte auf dem Seil tanzen und eben auch jonglieren. Pfarrer Hausner hatte einen Hl. Don Bosco aus Pappe im Gepäck, den er im Pfarrsaal sichtbar aufstellte, und jede Menge Jonglierbälle, mit denen er die Teilnehmerinnen und Teilnehmer versorgte. Unter seiner Anleitung begannen die Jugendlichen zuerst mit einem Ball, dann mit zwei Bällen und letztendlich mit drei Bällen zu jonglieren. Oft mussten sich die Firmlinge bücken, um die Bälle wieder zusammen zu klauben. So mancher Firmling war nach 90 Minuten richtig stolz, dass er das Jonglieren mit drei Bällen ansatzweise schaffte. Alle jedoch hatten sichtlich Spaß und Freude an dieser schweißtreibenden Aktion und nahmen ihre Bälle mit nach Hause. Das Versprechen des Pfarrers hatten sie auf ihrem Nachhauseweg im Hinterkopf: Wer das Jonglieren mit drei Bällen bis zur Firmung kann, bekommt eine Pizza von Pfarrer Hausner. Das dürfte Motivation genug sein, um zuhause „am Ball“, oder besser gesagt „an den Bällen“ zu bleiben.