Bei der Wortfeier für Kinder am Heiligen Abend begeisterten viele kleine und größere SchauspielerInnen die Besucher des Gottesdienstes in der Pfarrkirche St. Johannes zu Ottering. Pastoralreferentin Fuchs, die mit den Kindern in zahlreichen Proben das Krippenspiel einstudiert hatte, freute sich, dass so viele Gläubige zum Wortgottesdienst gekommen waren. Nach der Begrüßung trug Thomas Leeb die Kyrie-Rufe und das Weihnachtsevangelium vor. Im Anschluss daran betraten die Kinder die „Bühne“ vor dem Altar, um das, was der Evangelist Lukas im Evangelium verkündete, lebendig werden zu lassen. Valentina und Jessica spielten zwei Mädchen, die sich über das, was an Weihnachten geschehen ist, unterhalten und so durch die Geschehnisse der Heiligen Nacht führten. Es begann mit der Verkündigung des Engels Gabriel (Ruth) an Maria, gespielt von Laura, dass sie den Sohn Gottes auf die Welt bringen wird. Schließlich trat Moritz auf, der als römischer Soldat Maria und Josef, dargestellt von Johannes, sowie allen Einwohnern von Nazareth mitteilte, dass sie sich in ihren Geburtsort zur Volkszählung begeben müssen. In Betlehem angekommen suchten Maria und Josef eine Herberge, wurden aber von den Wirtinnen Rebecca, Sophia und Isabella abgewiesen, so dass sie sich schließlich in den Stall begeben mussten. Die Hirten Sarah, Mia und Julia waren die ersten, welche Jesus besuchten, nachdem die Engel Helena, Ali, Ruth und Margaretha ihnen erschienen waren und ihnen von der Geburt des Retters erzählten.
Musikalisch wunderbar begleitet wurde der Gottesdienst vom Kinderchor unter der Leitung von Katharina Haider, der mit seinen Liedern die Freude über die Geburt von Jesus spürbar und hörbar werden ließ. Kirchenmusiker Markus Wolf verlieh durch sein Orgelspiel der Feier einen festlichen und weihnachtlichen Glanz, so dass die großen und kleinen BesucherInnen von innerer Freude erfüllt, den Heiligen Abend im Kreis der Familie begehen konnten.
Ein großes Vergelt`s Gott gilt allen Helferinnen und Helfern und den Eltern, welche die Kinder unterstützt haben und es möglich machten, dass die Mädchen und Jungen am Krippenspiel teilnehmen konnten.

