Orgelbauverein Dornwang gegründet
Am Freitag, 07. Februar, fand im Sportheim der DJK die Versammlung zur Gründung eines Orgelbauvereins statt. Bisher sind 35 Mitglieder dem Verein beigetreten. Im Beisein von Pfarrer Dr. Przemyslaw Nowak und Pfarrvikar Dr. Constantin Katelu Kamba konnte die Initiativgruppe um Josef Wiesbeck eine kleine Anzahl von Interessierten zur Vereinsgründung willkommen heißen. Sein besonderer Gruß galt auch dem stellvertretenden Bürgermeister Christian Freiberger und Altbürgermeister Georg Kutzi. Nachdem im Vorfeld 122 interessierte Personen ihre Unterstützung für die Anschaffung einer Pfeifenorgel in der Kirche St. Martin signalisiert hatten, hat die Planungsgruppe diese Gründungsversammlung einberufen. Die Verantwortlichen machten es sich mit der Entscheidung, das Wagnis, die Anschaffung einer neuen Orgel für ihre geliebte Dorfkirche anzustreben, nicht leicht. In einem ersten Schritt wurde die Satzung des Vereins vorgestellt, deren Inhalt und Annahme alle anwesenden Personen mit ihrer Unterschrift bestätigten.
Die Wahl für die Gründungsvorstandschaft leitete der stellvertretende Bürgermeister Christian Freiberger, der eingangs den Initiatoren für ihr Engagement dankte. Dabei kam es zu folgendem Wahlergebnis: Josef Wiesbeck (Vorsitzender), Anneliese Schachtner (1. Stellvertretende Vorsitzende), Markus Wolf (2. Stellvertretender Vorsitzender), Erika Hilburger (Kassenwartin) und Johannes Fuchs (Schriftführer). Als Kassenprüfer werden Nina Fuchs und Heilmeier Stefan fungieren. Der Wahlleiter sagte, dass er sich über den neuen Verein in Dornwang freue und er allen viel Glück und Erfolg bei diesem Streben nach einer Orgel für St. Martin wünsche.
Der neue Vorsitzende Josef Wiesbeck dankte den Versammelten für das Vertrauen und zeigte die weiteren Vorgehensweisen auf. Die Eintragung ins Vereinsregister, die Einbeziehung der Kirchenverwaltung, der Kontakt zur Diözese und die vermehrte Mitgliederwerbung werden dabei als zentrale Aufgaben im Fokus stehen. Dabei meinte er, dass es nicht passieren dürfe, dass ablehnende Haltungen zu Spaltungen führen. Er meinte weiterhin, dass man sich viel mehr über jedes neue Mitglied und jeden Gönner freue, aber keinem, der dem Projekt ablehnend gegenüberstehe, nachtragend sei.
Das Ziel, die Anschaffung einer nachhaltigen Pfeifenorgel, wie sie früher auf der Empore stand, werde im Fokus des Vereins stehen und mit größter Leidenschaft verfolgt werden. Die Vorstandschaft bittet um jederzeitige Unterstützung und freiwilliges Zeugnis durch viele weitere Beitritte zum Verein.
