Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen
An den Pfingsttagen wurde in feierlicher Art und Weise der erste Teil des traditionellen Pfingsttriduums in der Wallfahrtskirche auf dem Dreifaltigkeitsberg begangen.
Pfarrer Josef Hausner erteilt in der Wallfahrtskirche auf dem „Berg“ den Pfingstsegen an die Gläubigen.
Dreifaltigkeitsberg: „Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen“ dieser Spruch des heiligen Augustinus oder anders gesagt, nur wer sich vom Feuer des Heiligen Geistes anzünden lässt, ist in der Lage andere Menschen für die Botschaft Jesu Christi zu begeistern. Dies war Grundaussage der Predigt von Pfarrer Josef Hausner, die er am Pfingstsonntag anlässlich des feierlichen Pfingstamtes mit viel Begeisterung den sehr zahlreich erschienenen Gläubigen vorgetragen hat. Ebenfalls mit viel Begeisterung zeigte die Chorgemeinschaft Cantantes unter der Leitung von Alexandra Zettl, die die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes übernahm, ihr großes Können.
Bereits am Abend des Pfingstsamstages war in Rahmen einer Vorabendmesse, die der Pfarrvikar Bonaventure Ukatu zelebrierte, das Triduum feierlich begonnen worden. Für beeindruckende musikalische Gestaltung zeigte sich Organist Markus Wolf verantwortlich. Am Sonntagabend fand das Triduum seine Vorsetzung mit einer Feierlichen Pfingstvesper, die vom der Kirchenchor Lengthal-Dornwang sehr schön musikalisch gestaltet wurde. Am Pfingstmontag feierte Pfarrer Hausner zusammen mit wiederum sehr vielen Gläubigen das Hauptfest des Messbundes Dreifaltigkeitsberg, das schon seit vielen Jahren in beeindruckender Weise von der Blasskapelle Weng musikalisch umrahmt wird. Am Dreifaltigkeitssonntag wird das Pfingsttriduum wird mit dem Patrozinium der Wallfahrtskirche Hl. Dreifaltigkeit seinen Höhepunkt erreichen.