Anita Stangl hielt Vortrag im Pfarrheim über Schüssler-Salze und Heilsteine
Moosthenning. (kx) Am Mittwochabend hielt die Ernährungsberaterin Anita Stangl einen sehr informativen Vortrag im gut besuchten Pfarrheim in Moosthenning. Zu der Veranstaltung, zu welcher der Sachausschuss der Katholischen Erwachsenenbildung des Pfarrgemeinderats eingeladen hatte, fanden sich zahlreiche Zuhörer, insbesondere Frauen ein. Pünktlich um 19 Uhr eröffnete die Gemeinderätin und Seniorenbeauftragte der Gemeinde Moosthenning Anita Schwarz die Veranstaltung mit einer kurzweiligen Ansprache, in der sie die Referentin Anita Stangl und die Pastoralreferentin Melanie Höppler sowie die anwesenden Zuhörer begrüßte. Im Anschluss begann Anita Stangl ihren interessanten Vortrag über die Schüßler-Salze, Heilsteine und Cremes. Der homöopathische Arzt, namens Wilhelm Heinrich Schüßler veröffentlichte bereits 1873 einen Artikel, indem er auf knapp 16 Seiten in einer Fachzeitung seine Erkenntnisse, dass er nur zwölf Salze zur Therapie für fast alle Krankheiten für ausreichend hielt. Schüßler ging davon aus, dass Krankheiten auf der Grundlage gestörter biochemischer Prozesse entstehen. Er nahm an, dass Krankheiten zu einem großen Teil auf der Grundlage eines „gestörten Mineralhaushaltes“ entstehen, wobei das Fehlen eines bestimmten Minerals den gesamten Stoffwechsel beeinträchtige. Die Vortragende verwies darauf, dass es sich eigentlich nicht um Salze sondern um Mineralien handelt welche zum Wohlbefinden körperlich wie auch seelisch beitragen können, je nach den verschiedenen Beschwerdebildern. So gibt es aufbauende und entgiftende sogenannte Schüßler-Salze. Zu den verschiedenen zwölf Schüßler-Salzen, Heilsteinen und Cremes gab sie umfangreiche Informationen, wo diese eingesetzt werden können beziehungsweise sollten. Sie gab zahlreiche Tipps, welche sie aus ihrer langjährigen Erfahrung den Anwesenden mitgeben konnte. Es wurden sowohl während ihrer Ausführungen zahlreiche Fragen sowie nach Ende des offiziellen Teils gestellt und umfassend und fachkompetent beantwortet. Die Seniorenbeauftragte bedankte sich zum Ende der Veranstaltung bei der Referentin mit einem Blumenpräsent.